1767.2 Johann NEITHOLD [Ehrd von Naxagoras].
Aureum vellus, oder Güldenes Vleiss: Das ist, Ein Tractat, welcher darstellet den Grund und Ursprung des uhralten güldenes Vliesses, worinnen dasselbe ehemahls bestanden und noch, was vor eine gefährliche weite Reise deswegen angestellet worden, und von weme, auch wie es endlich zu einer allerhöchsten Ritter-Orden gediehen, durch wem und warum solche billig allen andern Orden wegen ihrer Vortrefflichkeit vorzuziehen, und wie solche unmassgeblich auch in der That zugleich wieder auf den alten Fuss zu restituiren und zu setzen sey, so dass auch das Erstere wieder bey solcher hohen Orden wäre. Und zugleich Deo Gratias, wegen der biss anhero, vermittelst seiner Göttlichen Gnaden und Seegen, durch die unwidersprechliche richtige Concordanz der Philosophorum Hermeticorum endlich noch erfundene Warheit und Möglichkeit derselben Kunst. Wie auch Ultimum Vale Bey der gantzen Welt, in Specie aber all denjenigen, welche biss anhero seine Schrifften werth geachtet, mit dem Versprechen, wo er ein oder den andern bey seinem Leben particulariter noch dienen kan, sonderlich denen er nicht vollkommene Satisfaction gegeben hätte, sie sich aber gleichwohl höfflich aufgeführet, er nichts ermanglen werde; und zugleich ein Beschluss aller seiner nach der Harmonie der Philosophorum herausgegebenen Tractaetgen, so meist in einem kurtzen Begriff ex veris Philosophis sincere extractum & ipso facto nunc comprobatum, bestehen.
8° Franckfurth am Mayn, Zu finden den Stockischen Erben und Schilling 1731
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