843.1 Fünff curieuse chymische tractätlein, in welchen die allerdeutlicisten ausdrucke derer, so jemals, als wahrhafftige Kunstbesitzer, von dem so sehr beruffenen Stein der Weisen geschrieben haben, anzutreffen sind; Das Erste, betitult: Güldene Rose, das andere Brunn der Weisheit, das dritte Blut der Natur, das vierte Vorbothe der am philosophischen Himmel hervorbrechenden Morgen-Röthe, das fünffte Vitulus aureus, nebst einer Voreinnerung von J. W.
8° Franckfurt und Leipzig, bey Stocks Erben Schilling und Weber 1757
Ferguson
Contains:
1. Güldene Rose, das ist, Einfältige Beschreibung des Allergrössesten von dem Allmächtigsten Schöpffer Himmels und der Erden Jehovah, In die Natur gelegten, und dessen Freunden und Auserwehlten zugetheilten Geheimnisses, als Spiegels der göttlichen und natürlichen Weisheit, ans Licht gebracht durch J.R.V.M.D.
2. Brunnen der Weissheit und Erckänntniss der Natur, aus welchem die, nach denen Geheimnissen der Natur dürstenden Liebhaber das wahre Wasser der Weisen nach vergnügen schöpffen können; Von einem unvergleichlichen Philosophus gegraben, und geöffnet durch Anonymum von Schwartzfuss.
3. Das Blut der Natur, Oder Entdeckung des Allergeheimesten Schatzes derer Weisen, Seyende nichts anders als der rothe Lebens-Safft, davon alle Geschöpffe nach dem Willen des Allmächtigen herstammen, erhalten, und fortgepflantzet werden. Denen Kindern der Weissheit zum Besten hervorgegeben von Anonymus von Schwartzsfuss.
4. Joannes de Monte Raphaim, Verbothe, der am Philosophischen Himmel hervor brechenden Morgen-Röthe. Sammt einem Anhang etlicher Lehr-Satze, vor die Schüler der Weissheit, von neuem ans Licht gestellet.
5. Joannis Friderici Helvetii Vitulus Aureus Oder: Güldenes Kalb, welches die Welt anbethet und verehret, ein sehr curieuses Tractätlein, in welchem das rare und wundersame Werck der Natur in Verwandelung derer Metallen historice ausgeführet wird. Wie nemlich das gantze Wesen des Bleyes in einem Augenblick durch Hülfe eines sehr kleinen Stücktlein des Steins der Weisen zu dem allerbesten Gold von obgenannten Herrn Helvetio im Haag gemacht und verwandelt worden. Aus dem Lateinischen ins Hochteutsche übersetzet.]